Zustandsbericht 20.08.2025
Auf unserer Projektfläche „Am Kessel“ haben die Nabu-Aktiven an einer Stelle die Grasnabe entfernt. Die entstandene Freifläche wurde mit Hölzern eingefasst und oberflächlich Sand aufgebracht.
Dreiviertel aller Wildbienenarten sind Erdnister - sie nisten also im Boden. Den Wildbienen machen nicht nur Pestizideinsatz und Futtermangel zu schaffen, sondern auch fehlende Nistplätze. Unser „Sandarium“ bietet diesen Wildbienenarten die Möglichkeit sich Erdhöhlen zu bauen.
Für die Wildbienen, die in Röhren nisten, wurde ein Insektenhotel auf der Fläche installiert. Beim Bau des Insektenhotels wurde darauf geachtet Löcher in verschiedenen Größen mit einer Tiefe von mehr als 10 cm in Laubholz und Schilfbündeln anzubieten.
Für den Bau eines Insektenhotels oder Sandariums findet man auf den Homepages des Nabu u./o. des BUND hilfreiche Informationen:
https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/tieren-helfen/insektenhotel-selber-bauen
https://www.nabu-heidelberg.de/tiertipps-erste-hilfe-mehr/insektenhotel-selbst-bauen/
Auch in Totholz und Steinhaufen finden nützliche Insekten Verstecke. So fressen z.B. Marienkäfer-Larven, Flor- und Schwebfliegen und auch Schlupfwespen große Mengen an Blattläusen.